An Malv, geboren am 07.11.1997 in Wuppertal (GER), ist seit Beginn ihres Studiums der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis (Hildesheim) in der Performancekunst tätig. Sie trat bei verschiedenen Seminaren, Workshops und Projekten von Helge Meyer, Jürgen Fritz und Paersche e.V. auf, sowie bei Festivals und Austauschprojekten in Hildesheim und international.
In ihren Performances versucht sie, ihre Erfahrungen als PoC, Kind von Migranten aus der Arbeiterklasse und Arbeitslosen, als nicht-binäre, aber weiblich gelesene und queere Person zu verstehen, zu reflektieren, zu verarbeiten und zu stärken. Ihr Wunsch ist es, mit dem Publikum in Resonanz zu treten und sich mit ihm auszutauschen. Um dies zu erreichen, möchte sie Barrieren durchbrechen, indem sie ihren Körper, ihre Gefühle und Objekte als Material darstellt.
Neben ihrer Kunst ist die politische Arbeit immer Teil ihres Lebens. Sie arbeitet als Junge Jury im Berliner Projektfond, in einer Jugendhilfeeinrichtung und als Babysitterin und möchte in Zukunft Kunst als politisches Empowerment an Jugendliche vermitteln.