Klaut beschäftigt sich mit Bewegungsforschung und Performancekunst. Klaut arbeitete als Glasmalerei-Restaurator, macht politische und historische Bildungsprojekte und kuratiert gerne Kunst- und Kulturveranstaltungen. Nach dem Geschichts- und Kunststudium zog Klaut nach Karlsruhe um dort praxen der Bewegungsforschung nachzugeht und kollaborative Performance- und Tanzveranstaltungen zu initiiert.
Klaut setzt körperliche Gesten in ortsspezifische Szenerien, um die Art und Weise zu erforschen, wie wir Räume wahrnehmen und bewohnen.
Sie interessiert sich für Bilder von seltsamen Körpern und verschobenen Materialien welche die Erzeugung von Bedeutung kurzschließen. In ihren Arbeiten sucht Klaut nach verschiedenen Ansätzen, um die alltägliche Widersprüchlichkeit unter neoliberalen Regimen aufzudecken.