Transition – zwischen Apokalypse und Utopie

 

29.07.2023 | 15:00 Uhr
Treffpunkt: rechtsrheinischer LVR-Parkplatz neben der Hohenzollernbrücke, Köln

Organisation: Christiane Obermayr, selina bonelli, Thomas Reul

 

Künstler*innen: Gustaf Broms, Rubiane Maia, Ralf Peters, Volodymyr Topiy und Gülhatun Yıldırım

 

 

Am 29.7.2023 lädt das PAErsche Aktionslabor zu ‚Transition – Zwischen Apokalypse und Utopie‘ ein. Wie verortet sich der Mensch im Netzwerk Natur?
Die internationalen Performance-Künstler*innen Gustaf Broms, Rubiane Maia, Ralf Peters, Volodymyr Topiy und Gülhatun Yıldırım widmen sich entlang des Rheins den Elementen: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther als Naturphänomene und loten die Abhängigkeiten und Korrespondenzen dieser Kräfte aus.
Die Instabilität dieser Elemente im Zeitalter des Anthropozän zeigen sich auch in Deutschland durch Überschwemmungen, Luftverschmutzung, Dürre und Waldbrände. Die Situation führt auch in der Politik zu vielen Kontroversen mit der Frage, wie wir als Gesellschaft und Individuum mit den zukünftigen Herausforderungen beim Klimawandel umgehen.

Die künstlerischen Beiträge bewegen sich im Spannungsfeld dieser Vorgänge und nehmen Bezug zur Elemente-Lehre, die in vielen alten Kulturen dem Menschen als Orientierung in der Welt diente und in allen lebendigen Prozessen Werden, Wandlung und Vergehen betont.
Das Projekt, Transition – Zwischen Apokalypse und Utopie‘, das Künstler*innen aus unterschiedlichen Spaten zusammenbringt, bündelt Synergien, um die Wechselbeziehungen der Naturkräfte in ihrem gesamten Potential zu untersuchen und ins Zentrum des Geschehens zu rücken.

Treffpunkt für Besucher*innen ist am Samstag, den 29.07.2023 um 15:00 Uhr rechtsrheinisch auf dem LVR-Parkplatz neben der Hohenzollernbrücke.
Zu Beginn wird Anja Thrun mit einem schamanischen Ritual in die Veranstaltung einführen. Danach begeben wir uns mit der Fließrichtung des Rheins auf einen gemeinsamen Spaziergang, der im Rheinpark endet. Die Performer*innen werden an verschiedenen Stationen auf dieser Route ortsspezifisch und in Wechselwirkung Bezug auf die Elemente nehmen.
Im Anschluss an die Performances lädt das Aktionslabor PAErsche die Besucher*innen und Künstler*innen zum gemeinsamen Ausklang im Rheinpark ein.

Der Fußweg ist durchgehend gepflastert. Der Zugang zum Rhein ist jedoch nicht barrierefrei. Wenn Sie Unterstützung benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren. Am Anfang und Ende der Route gibt es Zugang zu öffentlichen Toiletten.

 

 

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